Stützpunkt des Friedens
Auf der Karte der offiziellen Website des «Friedenslichts Schweiz» ist unsere Pfarrei als Stützpunkt markiert. Dieses Symbol zeigt an, dass eine Kerze, die am Friedenslicht in Bethlehem entzündet wurde, an diesem Ort zu finden ist. Versuchen wir, unser eigenes Leben zu betrachten und uns zu fragen, ob auch wir uns auf dieser Karte befinden könnten. Können wir dort, wo wir leben und arbeiten, Stützpunkte des Friedens und des Lichts für die Menschen um uns herum sein? Unsere Firmanden haben verstanden, wie wichtig es ist, Boten des Lichts und des Friedens zu sein. Deshalb machten sie sich am 17. Dezember auf den Weg nach Zürich, um die Ankunft des Friedenslichts aus Bethlehem zu erwarten und mit nach Meilen zu bringen.
Weitere Jugendliche dekorierten Gläser, durch die sich das Licht von Bethlehem vom Altar aus in unsere Pfarrei verbreitete. Wir wünschen diesen jungen Menschen und uns allen, dass wir immer mehr Licht- und Friedenspunkte in dieser Welt sind.
Gabriella Guglielmi, Katechetin
Krippenspiel 2023
Am Heiligabend führten 23 begeisterte Kinder ihren Familien und der Gottesdienstgemeinschaft die traditionelle Weihnachtsgeschichte auf. Eine Fünft- und eine Drittklässlerin führten als Erzählerinnen gekonnt durch das Spiel. Aus vollen Kehlen sangen die Kinder Dialektlieder von Andrew Bond, die als roter Faden durch das Krippenspiel führten, zwei Stücke wurden zusätzlich mit Gesten begleitet. Der jüngste Hirtenjunge schaffte es, die Anwesenden mit dem Lied "En leere Stall" und den dazu passenden Bewegungen tief zu berühren. Die Atmosphäre während der Aufführung war ergreifend. Das Krippenspiel führte von König Herodes, über den Besuch der Hirten beim neugeborenen Kind und seinen Eltern Maria und Josef, die dank einer warmherzigen Hirtin einen Platz im Stall bei Bethlehem fanden.
Weiter im Stück verkündeten 12 Engel den erstaunten Hirten das Geschehnis dieser speziellen Nacht. Ein verärgerter König Herodes hatte seine liebe Mühe, den neuen König neben sich zu dulden, was er sehr authentisch rüberbrachte. Schliesslich besuchten die Hirten und das wiedergefundene Lamm das Kind in der Krippe und überreichten ihm ihre mitgebrachten Geschenke. Sie waren stolz, dass sie als erste von der Botschaft der Geburt erfuhren. Mit dem Lied "S grööschte Gschänk vo de Wienacht" endete das Weihnachtsspiel.
Zum unvergesslichen Weihnachtserlebnis haben musikalisch Aurelia Weinmann und Wayumi Weiss beigetragen. Martina Schmucki bediente die Lichttechnik.
Heidi Gambon-Caminada und Irene Schmucki, Katechetinnen