Bau und Renovation
Am 26. August 1951 konnte die erste Orgel der Kirche ihrer Bestimmung übergeben werden. Es handelte sich um ein Instrument, das eigentlich für eine Kirche in Spanien erbaut worden war und dann nicht ausgeliefert werden konnte. Nachdem verschiedene Gutachten den Neubau einer Orgel nahelegten, wurde 1999 eine Orgelkommission mit der Beschaffung eines neuen Instruments beauftragt. Rudolf Scheidegger, Organist am Grossmünster und Dozent an der Musikhochschule Zürich, begleitete die Orgelkommission und nahm die Einweihung der neuen Orgel vor. Die 2002–2003 erbaute Orgel mit rein mechanischer Spiel- und Registertraktur und freistehendem Spieltisch stammt von der Firma Orgelbau Späth, Rapperswil, und nimmt in ihrem Orgelprospekt und Gehäuse massiver Eiche die Architektur der Kirche auf, sodass sich die Orgel in die bestehende Kirche harmonisch einfügt. Das Instrument ist so konzipiert, dass vor allem barocke Literatur, aber auch ausgewählte Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts gespielt werden kann. Am 26. Januar 2003 wurde das Instrument eingeweiht. Nach 21 Jahren guten Diensten musste die Orgel 2004 vollständig renoviert werden und ertönt nun wieder von neuem in ihrem ursprünglichen Klang.
Disposition der Orgel

