Das JA Gottes zum unvollkommenen Menschen – Versöhnung – Busse – Beichte
Kein Mensch ist vollkommen und niemand macht alles richtig. Im Sakrament der Versöhnung/Busse bekennt sich der Mensch zu seinen Schwächen und Verfehlungen und übernimmt dafür Verantwortung. Schuldhaftes Verhalten gegenüber Mitmenschen und sich selbst, kann belasten. Vielfach macht sich ein Bedürfnis nach Versöhnung und Entlastung bemerkbar. In einem vertraulichen Gespräch mit einem Priester/Seelsorger tauscht man sich darüber aus. Das kann hilfreich und sehr befreiend sein. Ziel ist, ein einen Neuanfang zu ermöglichen, gegebenenfalls eine Wiedergutmachung.
Das Sakrament bietet die Gelegenheit einem Gott als liebenden, verzeihenden und barmherzigen Vater zu begegnen.
Der Priester gibt dem Menschen am Schluss die Lossprechung und folgt damit dem Auftrag Jesu: «Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen….» (Johannes-Evangelium, 20, 23a)
Das Sakrament der Versöhnung wird in unserer Pfarrei erstmals im Jahr nach dem Empfang der Erstkommunion, meist in der 4. oder 5. Primarklasse, gefeiert. Sie werden durch geschulte Katechetinnen eingeführt.
Um ein Beicht- oder Versöhnungsgespräch kann jederzeit beim örtlichen Seelsorgeteam ersucht werden.
Wie werden die Kinder auf das Sakrament der Versöhnung/Busse in unserer Pfarrei St. Martin vorbereitet ? Hier finden Sie alle wichtigen Angaben.